MITWIRKENDE

Fachtagung
Kultur und Nachhaltigkeit in Nordrhein-Westfalen

Eine Veranstaltung des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen
in Kooperation mit dem Wuppertal Institut

Donnerstag, 31. März 2022, 10.00 Uhr bis 17.30 Uhr

 

 

 

Portrait
©Bettina Engel-Albustin / MKW 2021

Grußwort

ISABEL PFEIFFER-POENSGEN

MINISTERIN FÜR KULTUR UND WISSENSCHAFT DES LANDES NORDRHEIN-WESTFALEN

Isabel Pfeiffer-Poensgen, geboren 1954 in Aachen, studierte Geschichte und Kunstgeschichte in Aachen sowie Rechtswissenschaften an den Universitäten Bonn, Lausanne und Freiburg. 1983 bis 1988 war sie in der Hamburger Kultur- und Wissenschaftsverwaltung tätig. 1989 wurde sie zur Kanzlerin der Hochschule für Musik Köln ernannt. Von 1999 bis 2004 war sie Beigeordnete für Kultur und Soziales der Stadt Aachen und anschließend bis Juni 2017 als Generalsekretärin der Kulturstiftung der Länder tätig, die Museen, Bibliotheken und Archive bei der Erwerbung bedeutender Kunstwerke und Kulturgüter unterstützt. Am 30. Juni 2017 ist Isabel Pfeiffer-Poensgen zur Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen ernannt worden. Sie ist in zahlreichen Organisationen und Institutionen der Kultur und der Wissenschaft engagiert, u.a. als Mitglied der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) und des Wissenschaftsrates (WR), als Mitglied im Senat der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren, als Vorsitzende des Aufsichtsrates der Kultur Ruhr GmbH, als stellvertretende Vorsitzende des Kuratoriums der Stiftung Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, im jährlichen Wechsel als Vorsitzende und stellvertretende Vorsitzende des Aufsichtsrates der Neue Schauspiel GmbH Düsseldorf sowie als Vorsitzende des Kuratoriums der Peter und Irene Ludwig Stiftung.

Portrait
©Jens Nober

Grußwort

MUCHTAR AL GHUSAIN

STADT ESSEN, Geschäftsbereichsvorstand Jugend, Bildung und Kultur

Muchtar Al Ghusain (*1963) studierte Klavier und Kulturmanagement an den Musikhochschulen in Würzburg und Hamburg. Ab 1994 war er Leiter der Städtischen Musikschule in Schwäbisch Gmünd, ab 1998 dort zusätzlich auch Leiter des Kulturbüros der Stadt. Im Jahr 2000 wechselte er an das Ministerium für Wissenschaft und Kultur des Landes Niedersachsen und war dort als Musikreferent und als Referent für die Kunsthochschulen tätig. Im Jahr 2006 wechselte er zur Stadt Würzburg als Dezernent für die Bereiche Kultur, Schule und Sport. In dieser Zeit war er u.a. stellvertretender Vorsitzender des Städtenetzwerks Stadtkultur Bayern e.V. Im Jahr 2018 wechselte er zur Stadt Essen als Dezernent für die Bereiche Jugend, Bildung und Kultur. Er ist Vorstandsmitglied der Kulturpolitischen Gesellschaft und ist auch als Musiker noch aktiv.

Portrait
©Candy Wels

Impulsreferat

DR. SEBASTIAN BRÜNGER

KULTURSTIFTUNG DES BUNDES

Dr. Sebastian Brünger ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der Kulturstiftung des Bundes mit dem Schwerpunkt „Nachhaltigkeit und Klima“. Nach dem Studium (BWL und Politikwissenschaft) war er Regieassistent am Nationaltheater Mannheim und Düsseldorfer Schauspielhaus, ab 2007 dann Dramaturg im Theaterkollektiv Rimini Protokoll. Bei der Kulturstiftung des Bundes leitete er von 2016 bis 2021 das Förderprogramm "Doppelpass". Seitdem entwickelt er neue Förderansätze wie zuletzt das Pilotprojekt „Klimabilanzen in Kulturinstitutionen“ und er organisiert Veranstaltungen wie zuletzt die „Klimawerkstatt Theater“ oder die Workshop-Reihe „Kreislaufwirtschaft im Kulturbetrieb“.

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Input 1

JACOB SYLVESTER BILABEL

AKTIONSNETZWERK NACHHALTIGKEIT UND KULTUR, Projektleitung

Jacob Sylvester Bilabel leitet seit Sommer 2020 das Aktionsnetzwerk Nachhaltigkeit, eine spartenübergreifende Anlaufstelle für das Thema Betriebsökologie im Bereich Kultur und Medien, gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM). Im Jahre 2009 gründete er die paneuropäischen Green Music Initiative (GMI), eine unabhängige, branchenübergreifende Denkfabrik, die als Forschungs- und Innovationsagentur für den Musik- und Entertainmentsektor europäische Netzwerkprojekte plant, begleitet und umsetzt. Aktuell entwickelt die GMI als Teil eines Konsortiums mobile Wasserstoff Brennstoffzellen für den Einsatz bei Festival, Events und Filmproduktionen.

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Input 2

DR. HILDEGARD KALUZA

MINISTERIUM FÜR KULTUR UND WISSENSCHAFT DES LANDES NORDRHEIN-WESTFALEN, Abteiligungsleiterin

Dr. Hildegard Kaluza ist seit Januar 2015 Abteilungsleiterin für Kultur im Ministerium für Kultur und Wissenschaft. Zuvor langjährige Leitung verschiedener Bereiche innerhalb der Landesregierung und der Landesverwaltung Bremen, z.B. Familie, Bürgerschaftliches Engagement und Arbeitsmarktpolitik. Vor dem Hintergrund ihres wirtschaftswissenschaftlichen Studiums interessierten sie während ihres gesamten Berufslebens vor allem soziale, gesellschaftspolitische und kulturpolitische Fragestellungen.

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TOBIAS HÄUSLER

MODERATOR, JOURNALIST

Tobias Häusler moderiert die landesweiten Nachrichtenmagazine im WDR Fernsehen, im Radio auf WDR 2 und auf der Bühne. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf Veranstaltungen mit den Themen Digitalisierung, Nachhaltigkeit und die Transformation des Ruhrgebiets. So moderierte er für die Bundesregierung den Digitalgipfel, für die Landesregierung verschiedene Formate der Ruhrkonferenz und für die Effizienz-Agentur NRW den Effizienz-Preise. Eine Leidenschaft: das Interview. Hierfür wurde Tobias Häusler bereits Grimme-nominiert und gewann den Axel-Springer-Preis.

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Panel 1: "Zukunftskunst"

DR. CAROLIN BAEDEKER

WUPPERTAL INSTITUT, stellv. Abteilungsleiterin Nachhaltiges Produzieren und Konsumieren und Co-Leiterin des Forschungsbereichs Innovationslabore

Dr. Carolin Baedeker studierte Geographie an der Universität zu Köln. Seit 2000 arbeitete sie zunächst als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie. Seit 2006 ist sie dort die stellvertretende Leiterin der Abteilung "Nachhaltiges Produzieren und Konsumieren" und 2019 übernahm sie zudem in der Abteilung die Co-Leitung des Forschungsbereichs „Innovationslabore". Von 2000-2006 war sie Geschäftsführerin und von 2007-2014 war sie Mitglied des Vorstands des Club of Wuppertal e.V. - Forum zukunftsfähiger, mittelständischer Unternehmer, Nach Abschluss Ihrer wirtschaftsgeografischen Promotion 2012 hat sie einen freien Lehrauftrag am Geographischen Institut der Universität zu Köln. Ihre fachlichen Schwerpunkte sind: Nutzerintegrierte Nachhaltigkeitsinnovationen (Sustainable LivingLabs), Reallaborforschung, Sozial-ökologische Transformation, Nachhaltigkeitspotenziale der Sharing Economy, Kooperationen und Netzwerke, Bildung für Nachhaltigkeit, Transformatives Lernen, Kunst/Kultur-Nachhaltigkeit.

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©Björn Hickmann

Panel 1: "Zukunftskunst"

BERTHOLD SCHNEIDER

OPER WUPPERTAL, Intendant

Seit Beginn der Spielzeit 2016/17 ist der Regisseur, Kurator und Dramaturg Berthold Schneider Inten-dant der Oper Wuppertal. Seitdem wurde das Haus vielfach bei Kritikerumfragen z.B. in Die Welt, Opernwelt oder beim Deutschen Theaterpreis »Der Faust« in Kategorien wie »Beste Inszenierung«, »Bestes Theater« oder »Beste Nachwuchskünstler« nominiert. Auf seine Initiative wurde das Festival ›Sound of the City‹ ins Leben gerufen und gemeinsam mit den Opernhäusern in Essen, Dortmund und Gelsenkirchen das Opernstudio NRW gegründet.

2019 tauschten unter dem Motto »Wechsel-Wirkung« Uwe Schneidewind, damaliger Präsident des Wup-pertal Instituts und heutiger Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal, und Opernintendant Berthold Schneider für drei Wochen ihre jeweiligen Ämter. Mit dem »Transformationstandem«, einem neu ins Leben gerufenen Projekt, arbeiten die Wuppertaler Bühnen und Wuppertal Institut erneut zusammen, um Kultur und Wissenschaft im Sinne der Nachhaltigkeit zu vereinen.

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©Privat

Panel 2: "Betriebsökologische Transformation gestalten"

KATHARINA HEIB

PACT ZOLLVEREIN, Projektleiterin, Transformations-Managerin

Katharina Heib ist Projektleiterin bei PACT Zollverein, einem internationalen Produktions- und Künstlerhaus. Als Projektleiterin ist sie verantwortlich für das Residenzprogramm sowie die Produktionsleitung von Gastspielen. Ein weiterer Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt in der betriebsökologischen Transformation. So betreut sie die Umsetzung der EMAS-Zertifizierung von PACT und vertritt die Institution in verschiedenen Arbeitskreisen zum Thema Ökologie und Nachhaltigkeit. Heib studierte an der Ruhr-Universität Bochum „Theaterwissenschaft und Kunstgeschichte“ (BA), aktuell absolviert sie ergänzend einen Master in „Wirtschaft und Management“. Sie ist ausgebildete Veranstaltungskauffrau und Transformationsmanagerin Nachhaltige Kultur. Ehrenamtlich engagiert sie sich im Vorstand der Rü-Bühne e.V. in Essen.

Portrait
©Julia Reschucha

Panel 2: "Betriebsökologische Transformation gestalten"

STEFAN HILTERHAUS

PACT ZOLLVEREIN, künstlerische Leitung, Geschäftsführung

Stefan Hilterhaus ist Künstlerischer Leiter des Künstler- und Produktionshauses PACT Zollverein, das er 2002 mitgründete. Neben einem renommierten Bühnenprogramm, das Uraufführungen wie Gastspiele umfasst, widmet sich PACT in verschiedenen Formaten den interdisziplinären Übersprüngen zwischen Wissenschaft, Technologie, zeitgenössischer Kunst und weiteren Forschungsbereichen. Nachdem er an der Folkwang Universität der Künste diplomierte, arbeitete er als Regisseur, Performer, Choreograph und Kurator. Er ist Mitglied verschiedener Beiräte, Kuratorien und Jurys, wie dem Beirat des Fachbereichs „Theater/Tanz“ des Goethe-Instituts und dem Fachbereich „Tanz“ der Folkwang Universität der Künste und ist außerdem Vorstandsmitglied des Bündnisses Internationaler Produktionshäuser und des HMKV Dortmund.

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Panel 3: "Was heißt eine CO2-Bilanz für ein Festival der Künste? Die Erfahrungen der Ruhrtriennale mit den Creative Green Tools und dem Prozess der Datenerhebung"

SARA ABBASI

RUHRTRIENNALE, Dramaturgin

Sara Abbasi studierte Freie Kunst an der Hochschule der Bildenden Künste in Saarbrücken, anschließend Iranistik und Philosophie an der Freien Universität Berlin mit Auslandsemestern in Teheran und Paris. Seit 2010 arbeitet sie am Theater, die ersten Jahre als Regie- und Dramaturgie-Assistentin für Peter Stein in verschiedenen, internationalen Produktionen, dann am Burgtheater in Wien, wo sie auch Barbara Frey assistierte und anschließend als Opernreferentin am Salzburger Landestheater. Eigene Inszenierungen am Vestibül des Burgtheaters, sowie am Landestheater Salzburg. Für die Ruhrtriennale 21-22-23 arbeitet sie als Dramaturgin im Programmteam von Barbara Frey.

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Panel 3: "Was heißt eine CO2-Bilanz für ein Festival der Künste? Die Erfahrungen der Ruhrtriennale mit den Creative Green Tools und dem Prozess der Datenerhebung"

REBECCA HEINZELMANN

RUHRTRIENNALE, Nachhaltigkeits-Managerin

Rebecca Heinzelmann studierte Kunstwissenschaften, Kunstvermittlung und Kulturmanagement in Kassel und Düsseldorf. Noch während ihres Studiums hat sie sich im Bereich Nachhaltigkeits- und Transformationsmanagement weitergebildet. Sie sitzt im Vorstand des Kasseler Kunstvereins und ist Teil des Instituts für Zukunftskultur. Für die Ruhrtriennale arbeitet sie als Nachhaltigkeitsmanagerin.

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©Falko Alexander

Panel 4: "Hands-on. Nachhaltiges Ausstellen in der Praxis"

DR. MIRIAM SZWAST

MUSEUM LUDWIG, Kuratorin, Ökologie und Sammlung Fotografie

Dr. Miriam Szwast geb. in Philadelphia/USA, Studium der Kunstgeschichte in Saarbrücken, Frankfurt a.M. und Hamburg. Volontärin bei den Staatlichen Museen zu Berlin. Kuratorin für Ökologie und Sammlung Fotografie am Museum Ludwig, Köln. Initiatorin des Green Culture Lab Cologne.

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©Jill Abanico

Podiumsteilnehmer

DR. JÖRG ALBRECHT

BURG HÜLSHOFF – CENTER FOR LITERATURE, künstlerische Leitung, Geschäftsführung

Dr. Jörg Albrecht geboren 1981 in Bonn, wuchs in Dortmund auf, lebte zwischen 2006 und 2018 in Berlin, seitdem in Münster.
Er absolvierte einen Magister in Komparatistik, Germanistik und Geschichte an der Ruhr-Universität Bochum und der Universität Wien; anschließend Lehrgang Szenisches Schreiben im Forum Text von uniT Graz; parallel promovierte er in Komparatistik über die Performanz von Abbrüchen bei Prof. Dr. Monika Schmitz-Emans, Bochum.
Als Schriftsteller arbeitet er in den Gattungen Prosa/Roman, Theatertext, Hörspiel, Essay. Seine Foto- und Videoarbeiten und Performances ergänzen die Texte, formen gemeinsam mit ihnen intermediale Serien und werden regelmäßig in Theatern, Ausstellungen, bei Kongressen und Kunstfestivals gezeigt.
Seit Beginn 2018 ist er Gründungsdirektor und Künstlerischer Leiter von Burg Hülshoff – Center for Literature.

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Podiumsteilnehmerin

STEFANIE DOWIDAT

LWL-MUSEUM FÜR ARCHÄOLOGIE, WESTFÄISCHES LANDESMUSEUM, Transformationsmanagerin nachhaltige Kultur, Museologin, Ausstellungsgestalterin

Stefanie Dowidat ist seit 2014 als Ausstellungsarchitektin am LWL-Museum für Archäologie, Westfälisches Landesmuseum, in Herne tätig.

Nach dem Studium der Innenarchitektur in Detmold und Heiligendamm sowie Museologie an der Reinwardt Academy in Amsterdam war sie an den Tyne and Wear Museums, Newcastle upon Tyne UK, und am Museum für Gestaltung Zürich tätig. 2002 machte sie sich mit dem Ausstellungsbüro »Museale Ausstellungen« in Aachen selbstständig. Zu ihren Projekten zählen u. a. die Neugestaltung der Mahn- und Gedenkstätte in Düsseldorf, Dauerausstellung Kreismuseum Wewelsburg, Machbarkeitsstudien sowie zahlreiche Sonder- und Wanderausstellungen.

Stefanie Dowidat ist Dozentin an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, im Fachbereich Museologie und übernahm 2016 den Arbeitskreis Ausstellungen im Deutschen Museumsbund (DMB). Im Bereich der Nachhaltigkeit gründete sie 2020 die Arbeitsgruppe »Nachhaltig Ausstellen«, an der ca. 80 namhafte Museen beteiligt sind. Darüber hinaus ist sie Mitglied der Initiative »Mehr Klimaschutz und Nachhaltigkeit in Museen«, DMB und BKM (Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien) und seit Februar 2022 zertifizierte Transformationsmanagerin für nachhaltige Kultur.

Portrait

Podiumsteilnehmer

THEO JANSEN

ZUKUNFTSNETZ MOBILITÄT NRW, Geschäftsführung

Theo Jansen ist Geograph und Historiker. Er leitet bei der Verkehrsverbund Rhein-Sieg GmbH (Köln) die Abteilung Mobilitätsmanagement und die Geschäftsstelle des „Zukunftsnetz Mobilität NRW“. Vorher war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Verkehrsdezernat der Bezirksregierung Köln und als Mobilitätsbeauftragter der Stadt Brühl beschäftigt. Zudem ist er Vorsitzender der Deutschen Plattform für Mobilitätsmanagement (e.V). Das zentrale Element seiner beruflichen Tätigkeit ist die Förderung eines kommunalen Mobilitätsmanagements zur Förderung einer nachhaltigen Mobilitätsentwicklung.

Portrait©Heinrich Holtgreve

Podiumsteilnehmerin

BRITTA PETERS

URBANE KÜNSTE RUHR, künstlerische Leitung

Britta Peters arbeitet als Kuratorin mit Schwerpunkt Kunst im öffentlichen Raum. Seit 2018 ist sie die künstlerische Leiterin von Urbane Künste Ruhr. Zuvor war sie im Team mit Kasper König und Marianne Wagner Kuratorin der Skulptur Projekte Münster 2017 und neben verschiedenen freien Projekten von 2008 bis 2011 Leiterin des Kunstverein Harburger Bahnhof in Hamburg. In Zusammenarbeit mit dem Excellenzcluster „Normative Orders“ realisierte sie 2012 die Ausstellung „Demonstrationen. Vom Werden normativer Ordnungen“ im Frankfurter Kunstverein, auf die 2014 das Projekt „Krankheit als Metapher. Das Irre im Garten der Arten“ an verschiedenen Orten in Hamburg folgte. Für die Jahre 2020-2022 ist sie Mitglied der Jury für Kunst im öffentlichen Raum in Wien.